Motorlehrgang
Hallo Leute,
wie Ihr sicherlich noch wisst, gab es schon einmal einen Beitrag „Stern-Dreieck“. Aber heute geht es um den Lehrgang über Motoren, an dem ich im 3. Lehrjahr teilgenommen habe. Was ich nach dieser Woche alles wusste und über was ich alles gestolpert bin, erfahrt Ihr jetzt!
Dass ein spezifischer Motor nicht allen anderen Motoren gleicht, dürfte wohl jedem klar sein. Doch wie viele verschiedene Arten und Schaltungen es doch gibt und was Ihr alles über solch einen Motor erfahren könnt, ist echt der Wahnsinn!
Auf dem Bild erkennt ihr einen Elektromotor und einen Servomotor. Der Servomotor ist mit einem Computer gekoppelt, wie man sehr schön auf dem Bildschirm erkennen kann.
Und jetzt kommt der Trick bei der Sache: am PC haben wir die Daten des zu messenden Motors angegeben und diesen dann eingeschaltet. Dann schalteten wir den Servomotor zu und uns fielen fast die Augen raus. Alle Messergebnisse, die der Rechner anzeigte, passten genau mit unseren Messwerten zusammen! Einfach wahnsinnig!
Die komplette Wochenaufgabe war also, „Motoren“ auf Herz und Nieren zu testen und herauszufinden, was für Vor- und Nachteile ein Motor gegenüber einem anderen hat.
Abschließend kann ich euch sagen, dass es echt erstaunlich ist, was man so alles berechnen kann und was alles mit der Technik funktioniert. Natürlich gab es in der Woche genügend Situationen, bei denen manche Angst hatten, dass ihnen ein Motor um die Ohren fliegen könnte. Beispielsweise wenn dieser bei einem Bremsvorgang falsch eingestellt war und dann plötzlich anfing zu brummen. Doch wir haben es alle überlebt und konnten nach unserem einwöchigen Lehrgang in der Berufsschule dann wieder mit außerordentlich gutem Wissen punkten. ;)
Das war es mal wieder von mir.
Bis bald,
euer E-Zubi Alex